RE: (DEEN) 250 € - Du suchst aus - Ich spende / You choose - I donate

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Der Staat braucht überhaupt kein Geld. 10% reichen vollkommen, damit er seine Kernaufgaben erledigen kann. Ich bin bei 70-80% Abgaben für einen Bürger (Zwangsversicherungen mit eingeschlossen). Ich als Selbständiger gebe als einzelne Person für 2021 schon 37% Steuern ab, bevor ich überhaupt von meinem Geld reden kann. 2022 wird es noch mehr und wenn 23 dran ist, bin ich wahrscheinlich bei 42% Abgabe auf meine Arbeitsleistung als einzelne Person. Dazu kommen alle anderen Steuern und Abgaben. z.b. 500 Euro Berufsgenossenschaft (für 2021) für keinerlei Leistung. Einfach so als Zwangsabgabe, ohne das ich mit denen irgendwas am Hut habe. Gewerbesteuer an die Stadt wird für 2021 fällig und alles um uns herum verfällt. Jeden Monat muss ich ab 2024 ca. 670 € Krankenkasse vorschüssig zahlen und bekomme keine bessere Leistung als jeder andere in der Versicherung. Wenn die Berechnung für 2023 durch ist, werde ich da wohl Höchstsatz von 980 € Zahlen

Alles andere kann in der Privatwirtschaft erledigt werden. Und dabei trennt sich nämlich die Spreu vom Weizen. Welche Technologie vom Bürger nicht gewollt wird, erhält kein Geld. Somit wäre die Elektro Mobilität in dieser Form nicht vorhanden, auch wenn ich vom Wirkungsgrad und dem einsparen von Öl überzeugt bin. Denn immer wenn einer subventioniert wird, wird jemand anderem etwas weg genommen. Anders ausgedrückt, wenn einer etwas bekommt, ohne etwas dafür tun zu müssen und jemand anderer dafür arbeiten muss, so reden wir von Sklaverei.
Somit verschwindet alles überflüssige. Das jetzt zu erklären, sprengt alles. Ich rate dazu, sich mal mit alternativen Steuersystemen zu beschäftigen.
Z.B. Lohn überhaupt nicht zu besteuern. Brutto=Netto. Rein der Konsum wird besteuert. Essen 7% ,Genußmitteln 19%, Kleinwagen 21%, Mittelklasse 25%, Oberklasse 30% usw. Das wäre eine Möglichkeit. Auch dabei verschwindet alles Überflüssige, denn der Mensch ist in der Lage zu entscheiden, was er braucht und was nicht.

Am einfachsten, um meinen Standpunkt zu verstehen, wäre sich mit den Themen freie Marktwirtschaft zu beschäftigen. Die Atlasinitiative wäre da eine Anlaufstelle. Oder Markus Krall.

https://www.youtube.com/@atlasinitiativefurrechtund7114/videos



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Damit habe ich mich sogar einmal beschäftigt. Wie Du schon sagst, sprengt die Diskussion hier aber den Rahmen.

Von der freien Marktwirtschaft bin ich kuriert. Sie ist mit Sicherheot das effizienteste was man an Wirtschaft aufstellen kann. Allerdings gesellschaftlich eine Vollkatastrophe.

Der Starke gewinnt. Der Schwache stirbt. Behindertensport oder Inklusion kannst Du in einer freien Marktwortschaft vergessen. Wen soll das da interessieren?

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Man muss ja weiter denken. Wenn ich heute einen Schalter umlege und das System ändere, gibt es natürlich nur Egoisten. Weil das die letzten 70+ Jahre so entstanden ist. Auch durch staatliche Erziehung. Aber die meisten Menschen sind nicht schlecht. Sie haben Mitgefühl mit anderen und z.b. für Inklusion, d.h. den schwächsten der Gesellschaft helfen, war der Sozialstaat gedacht. Ich denke eine verschwindend geringe Zahl der Bürger hätte ein Problem, wenn dafür Steuern erhoben werden würden. Aber was machen wir? jeden alimentieren der nen eingerissenen Fingernagel hat. Mit dem Bürgergeld konkurriert man mit einem Facharbeiter der 2100 € netto verdient. Das kann es einfach nicht sein. Wohnung, Klamotten, Essen und Medizin ja. Aber nicht so, dass der der nicht arbeitet ein ähnliches Leben hat, wie jemand der sich 40h die Woche kaputt schuftet

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Das rechne mir bitte vor, wie man mit Bürgergeld auf 2.100 € netto kommt.

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Das haben schon andere :
https://www.merkur.de/leben/geld/buergergeld-arbeit-gehalt-lohn-geld-job-rente-hartziv-zr-92054984.html
Ich hab mich nur oben verschrieben, ich meinte Brutto 2100, nicht Netto.
Bedenke, in der Tabelle wird mit 2500€ Brutto gerechnet.
Mindestlohn liegt im Moment bei 12 € x 170h im Monat macht 2040€ Brutto. Somit hast du als Arbeitender keinen Vorteil mehr gegenüber einem im Bürgergeld.

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Klar, weil ja jeder für Mindestlohn arbeitet. Der Mindestlohn dient nur dafür, dass manche Arbeitgeber nicht so wenig zahlen, dass der Staat dann trotzdem noch stark unterstützen muss.

Mit 2.100 Brutto kannste so gut wie nix machen. Leben ist das meiner Ansicht nach nicht. Das ist nur grade so überleben.

Die Notwendigkeit eines Mindestlohns zeigt ja schon, wie scheiße es für viele Menschen wäre, wenn der Staat sich noch weiter zurückzieht.

Ich verdiene in einem Konzerm gutes Geld und gebe einiges zurück. Ich kenne das auch von anderen.

Ich würde aber niemals freiwillig so viel für die Gesellschaft abgeben, wie ich Steuern zahle. Und ich halte mich für einen guten Menschen. Bin unter anderem auch nicht in der Kirche und imvestiere das Geld lieber in einen Gewerkschaftsmitgliedschaft.

Das einzige Problem was ich auch sehe ist, das Menschen deren Qualifikation, bzw. Motivation nicht für einen ordentlich bezahlten Job reicht, durch das Bürgergeld nicht gerade zusätzlich motiviert werden.

Das war aber bei Hartz4 nicht viel anders. Nur da steckte der Staat noch viel Geld darein, alles zu prüfen und die Leute ohne Erfolg zu gängeln. Das Geld und die Zeit kann im System Bürgergeld sinnvoller eingesetzt werden.

Die Zeit wird zeigen, ob es sinnvoll war, diesen Wechsel zu machen, oder Gutmenschenideal. Ich halte es für richtig. Ein großer Wurf ist es nicht. Kann man mit grün und gelb zeitgleich in der Reguerung aber auch nicht erwarten. Die sind nicht in der Lage sinnvolle Kompromisslinien zu finden.

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Hier, um mal meine Zahlen mit Fakten zu untermauern. Eigentlich reicht es bis 7:30 zu schauen.

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Habe es mir angeschaut, und recherchiere da nochmal nach. Irgendwas stimmt da absolut nicht. Bin ja morgen beim BMAS. Da sollte mir ja jemand direkt ne Antwort geben können.

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Ich glaube die dürfen keine Antwort geben. Aber versuch dein Glück

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