Liebenberg Castle - history meets hospitality

I recently had the opportunity to visit Liebenberg Castle as part of a professional development program - and although the occasion was a busy one, I could not escape the special magic of this place. Nestled in beautiful parkland, the castle welcomed me with an atmosphere of tranquillity, history and soothing hospitality. If you're not attending seminars, this is probably one of the best places to switch off and unwind.

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The owners of the castle are extremely friendly and courteous - you feel welcome and in good hands. The rooms are tastefully furnished, comfortable and exude an understated historical charm that fits in perfectly with the surroundings. But the real highlight for me is the park: extensive, well-kept grounds where you can take a wonderful walk, reflect or simply enjoy nature.

Liebenberg Castle also has a lot to offer in terms of history. The origins of the estate go back over 500 years. As early as 1460, the Bishopric of Brandenburg sold the Löwenberg estate, including Liebenberg, to the von Bredow family from Brandenburg. After the Thirty Years' War, the estate came into the possession of the head huntsman Jobst Gerhard von und zu Hertefeld in 1652. The present castle complex was built in several phases - particularly under Karl Adolf Freiherr von und zu Hertefeld, who led the estate to new prosperity from 1815.

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However, Philipp zu Eulenburg (1847-1921), a close confidant of Emperor Wilhelm II, was particularly influential and gave the palace its current historicist style through numerous extensions. Among other things, he had a chapel, a hall wing and a prestigious driveway built. His signature style still characterizes the estate today.

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During the GDR era, Schloss Liebenberg was neglected, partially destroyed and lost its splendor. It was not until 2004 that a new chapter began with the restoration of the estate. Today, Schloss and Gut Liebenberg belong to the DKB Foundation, which combines social commitment with the preservation of historical monuments.

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My conclusion: If you are looking for a place where history, nature and hospitality merge in a wonderful way, Schloss Liebenberg is just the place for you. And if you didn't have to work there, you could almost forget that the outside world is even going on.

Ciao Cacao your Morticia


Schloss Liebenberg – Geschichte trifft Gastfreundschaft

Im Rahmen einer beruflichen Weiterbildung hatte ich kürzlich die Gelegenheit, Schloss Liebenberg zu besuchen – und obwohl der Anlass ein arbeitsreicher war, konnte ich mich dem besonderen Zauber dieses Ortes nicht entziehen. Eingebettet in eine traumhafte Parklandschaft, empfing mich das Schloss mit einer Atmosphäre aus Ruhe, Geschichte und wohltuender Gastlichkeit. Wenn man nicht gerade an Seminaren teilnimmt, wäre dies wohl einer der besten Orte, um abzuschalten und die Seele baumeln zu lassen.
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Die Betreiber des Schlosses sind ausgesprochen freundlich und zuvorkommend – man fühlt sich willkommen und gut aufgehoben. Die Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet, komfortabel und strahlen einen zurückhaltenden historischen Charme aus, der perfekt zur Umgebung passt. Doch das eigentliche Highlight ist für mich der Park: eine weitläufige, gepflegte Anlage, in der man wunderbar spazieren gehen, nachdenken oder einfach nur die Natur genießen kann.

Auch geschichtlich hat Schloss Liebenberg einiges zu bieten. Die Ursprünge des Anwesens reichen über 500 Jahre zurück. Schon 1460 verkaufte das Bistum Brandenburg das Ländchen Löwenberg, inklusive Liebenberg, an die märkische Familie von Bredow. Nach dem Dreißigjährigen Krieg gelangte das Anwesen 1652 in den Besitz des Oberjägermeisters Jobst Gerhard von und zu Hertefeld. Die heutige Schlossanlage entstand in mehreren Bauphasen – insbesondere unter Karl Adolf Freiherr von und zu Hertefeld, der das Anwesen ab 1815 zu neuer Blüte führte.
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Besonders prägend war jedoch Philipp zu Eulenburg (1847–1921), enger Vertrauter von Kaiser Wilhelm II., der dem Schloss durch zahlreiche Erweiterungen seinen heutigen historistischen Stil verlieh. Unter anderem ließ er eine Kapelle, einen Saalflügel und eine repräsentative Zufahrt anlegen. Seine Handschrift prägt das Anwesen bis heute.
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Während der DDR-Zeit wurde Schloss Liebenberg vernachlässigt, teilweise zerstört und verlor an Glanz. Erst 2004 begann mit der Wiederherstellung des Hofguts ein neues Kapitel. Heute gehört Schloss und Gut Liebenberg zur DKB Stiftung, die hier gesellschaftliches Engagement und Denkmalpflege miteinander verbindet.
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Mein Fazit: Wer einen Ort sucht, an dem Geschichte, Natur und Gastfreundschaft auf wunderbare Weise verschmelzen, ist in Schloss Liebenberg genau richtig. Und wenn man dort nicht arbeiten müsste, könnte man fast vergessen, dass die Welt draußen überhaupt weiterläuft.

Ciao Kakao, Eure Morticia

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